Caterinas Briefe

Bildkomposition (Foto Mayr)

 

Von Caterina sind uns drei Zeugnisse ihres Geistes überliefert: Ihre Briefe, der Dialog und 26 Gebete. Obwohl der Dialog oder das Buch, wie sie es nannte, gleichsam die krönende Zusammenfassung ihres Denkens darstellt, geben uns doch erst die zahlreichen Briefe einen lebendigen Einblick in dieses Denken und vor allem in die Persönlichkeit dieser außergewöhnlichen Frau. Über 381 Briefe sind uns noch erhalten, wobei die frühesten wahrscheinlich um 1370, der Großteil aber zwischen 1374 und 1380 von ihr diktiert wurden.[1]

Caterina hat allen geschrieben. Sie schrieb an Päpste und Gefangene, Königinnen und Dirnen, Soldaten und Künstler, an persönliche Freunde und Verwandte und an Personen, die sie niemals gesehen hat. Sie schrieb, so scheint es, an jeden, von dem sie dachte, dass sie ihn beeinflussen konnte, sei es im Hinblick auf sein persönliches Heil oder auf das Wohl der Kirche. Der Ton ihrer Briefe ist dabei stets höflich und ehrfurchtsvoll, aber sicher und bestimmt, direkt und offen. Wenn sie tadelt oder ermahnt, dann ohne zu verletzen und immer so, als würde sie selbst miteinbezogen sein. Weil es ihr um das Heil der Seelen ging, sah sie alles unter der Werteskala der Ewigkeit. Ihre Briefe beginnen daher stets im Namen des gekreuzigten Jesus Christus und der lieben Jungfrau Maria – und sie sind alle geschrieben im kostbaren Blut des Gottessohnes.

Caterina plaudert nicht. Sie kennt keine Konversation, keine langen Einleitungen. Ihre Briefe sind förmlich „Predigten“ (bei denen sie zwar oft abschweift und sich in einer Fülle von Ergänzungen verliert, aber dann doch wieder den Faden aufzugreifen weiß, um das begonnene Thema zu Ende zu führen). Der konkrete Anlass des Schreibens wird miteingeflochten, aber der Grundtenor ist immer derselbe: das Verhältnis des Menschen zu seinem Schöpfer. Sie möchte den Menschen sagen, dass sie von Gott geliebt sind, dass sie selbst Liebende werden müssen und dass das einzige Hindernis die Eigenliebe ist, die maßlose Anhänglichkeit an sich selbst, an das eigene Ich. Alles läuft daher auf die Selbsterkenntnis des Menschen hinaus, auf das Bewusstsein unserer Geschöpflichkeit und auf die Erkenntnis der unfassbaren Liebe Gottes. Die Briefe geben uns aber auch einen Einblick in die Kultur, in der Caterina lebte, und sie zeigen uns, wie sie als Mensch und Frau ihre Zeit gesehen hat.

Als sich im Verlauf des 14. Jahrhunderts in verschiedenen Republiken Italiens die Kräfte der Unabhängigkeit zu regen begannen, kamen sie dabei mit der politischen und wirtschaftlichen Macht des Papsttums in Konflikt. Daraus ergab sich unter der Führung von Florenz die Auseinandersetzung mit Papst Gregor XI., die in gewisser Weise für Caterinas Leben mitbestimmend wurde. Obwohl der Streit in seiner Komplexität über das Verständnis Caterinas hinaus­ging, erkannte sie doch mit einem sicheren Gespür die Gefahr, die sich daraus für die Kirche ergab. Dass eine Frau sich dabei in die kirchenpolitischen Angelegenheiten einmischte, war damals gewiss ungewöhnlich und wurde von der Gesellschaft nur toleriert, weil sie von vielen als „Heilige“ betrachtet wurde und ihre prophetische Stimme einen gewissen Klang besaß. Es ging Caterina nicht um „diplomatische Erfolge“ – die blieben ihr ohnedies versagt, und nicht nur einmal wurde sie für das politische Kräftespiel missbraucht –, sondern sie wollte dort, wo religiöse Werte in Frage gestellt wurden, das Erlösungsgeheimnis Christi, das der Kirche als Heilsgut anvertraut ist, den Menschen erneut vor Augen stellen.

Als Mittel dazu wählte sie die aktuelle Reise in ein Spannungsgebiet (und nur so kam sie nach Pisa, Lucca, Florenz, Avignon und Rom), vor allem aber wählte sie die Form der ausgeprägten Korrespondenz. Hier war sie aufgrund ihrer natürlichen Begabungen sozusagen in ihrem Element, denn obwohl sie keine schulmäßige Bildung besaß (sie konnte nur ein wenig Lesen und erst in späteren Jahren lernte sie auch etwas Schreiben),[2] verfügte sie über einen wachen Geist, ein hohes Maß an natürlicher Intelligenz und eine außerordentliche Gabe der Rede. Ihre theologischen Gedanken wurden dabei genährt von der Heiligen Schrift, vom heiligen Paulus und dem Evangelisten Johannes, von Augustinus, Papst Gregor dem Großen, der dominikanischen Tradition und teilweise von den Schriften der zeitgenössischen volkstümlichen Prediger.

Caterina hat ihre Briefe durchwegs diktiert – wobei sie sich vielfach in einer Art ekstatischer Entrückung befand –, während verschiedene Personen ihr dabei als Schreiber dienten. Anfangs waren das ihre eigenen Gefährtinnen, dann aber mehr und mehr ausschließlich Männer aus ihrem Freundeskreis, so etwa Cristofano di Gano, Gherardo Buonconti, Francesco Malavolti und gelegentlich auch Raimund von Capua. Ihre eigentlichen und durchgehenden Sekretäre waren aber vor allem drei Personen: seit etwa 1372 der aus Siena stammende Adelige und Dichter Neri di Landoccio di Pagliaresi, dann ebenfalls aus Siena Stefano Maconi (er hatte sich Caterina 1376 angeschlossen, war mit ihr in Florenz und Avignon und wurde nach ihrem Tod Kartäuser) und schließlich der Florentiner Piero di Canigiani. Er wird erstmals 1378 erwähnt und wurde ihr ständiger Begleiter bis zum Ende ihres Lebens. Da die Briefe nur durch Vermittlung von Schreibern zustande kamen und kaum anzunehmen ist, dass Caterina sie hinterher selber noch korrigierte, könnte man fragen, wieweit diese Briefe auch wirklich authentisch sind. Das heißt, man könnte die Frage stellen (nachdem Caterina sehr fließend gesprochen und oftmals mehreren Sekretären gleichzeitig diktierte), wieweit es sich dabei um wortgetreue Mitschriften gehandelt hat oder ob es nur schnell gemachte Notizen waren, die dann von den sprachlich gebildeten Sekretären nach eigenem Empfinden ausgefüllt wurden. Alles Fragen, die man heute nicht mehr mit Gewissheit beantworten kann. Wenn man jedoch die Briefe miteinander vergleicht, so zeigt sich eine so große Übereinstimmung, was Stil und Inhalt betrifft, dass man uneingeschränkt von wirklichen Briefen Caterinas sprechen muss. Zudem wäre es undenkbar, dass gerade jene Menschen, die für Caterina eine tiefe Verehrung hegten und sie als ihre geistliche Mutter betrachteten (sie nannten sie „Mamma“), es gewagt hätten, den Inhalt des Originaldiktates (von grammatikalischen und sprachlichen Details abgesehen) zu korrigieren oder gar zu verfälschen.

Caterina war übrigens die erste Frau, deren Werke in toskanischem Dialekt verfasst und verbreitet wurden – in eine Welt hinein, in der trotz Dante, Petrarca und Boccaccio noch Latein als die allgemeine Sprache der Bildung galt –, und obwohl ihre Schüler und Sekretäre von Dante begeistert waren, hatten sie Caterinas Briefe so geschrieben, wie sie von ihr diktiert wurden: nicht kunstvoll poetisch, sondern in der kraftvollen, bilderreichen Sprache und Mundart ihrer Heimat Siena.

Eine weitere interessante Frage ist, wie wir heute überhaupt in den Besitz von Briefen kommen, die vor über sechshundert Jahren an verschiedenste Personen in Europa geschickt wurden.[3] Die Sammlung der Briefe entstand ja nicht dadurch, dass nach Caterinas Tod die Empfänger der Briefe – so sie überhaupt ihr Ziel erreichten – die Schriftstücke wieder herausgaben, sondern ist nur so denkbar, dass die Sekretäre von den Diktaten jeweils eine (oder mehrere) Kopien anfertigten und bereits in einem recht frühen Stadium damit begonnen haben, diese Abschriften zu sammeln, um sie für die Zukunft zu bewahren. Caterina, die selbst diesbezüglich keinerlei Absicht hegte, muss vermutlich darum gewusst haben, denn in ihrem letzten Brief an Raimund von Capua (Brief 373) beauftragt sie ihn – zusammen mit Bartolomeo Dominici, Fra Tommaso, Giovanni Tantucci und Missere Tommaso –, ihren schriftlichen Nachlass zu verwalten, das heißt, den „Dialog“ und „was immer ihr an anderen Schriften von mir vorfindet“. Leider sind uns die meisten ihrer Briefe nicht mehr in vollständiger Form erhalten. Da nämlich ihre Schüler bei dem Bemühen, die gesammelten Briefe zu verbreiten, nur die geistliche Erbauung im Auge hatten, wurden alle jene Teile von ihnen weggelassen, die rein persönlich oder bloß informativ waren (wobei uns gerade die „alltäglichen“ Mitteilungen heute besonders interessieren würden). Manche Kritiker haben dahinter eine bewusste Absicht vermutet, um mit diesen Auslassungen all das auszublenden, was für eine Heiligsprechung Caterinas ungünstig gewesen wäre. Tatsächlich aber entsprach das dem verbreiteten Empfinden jener Zeit, in der man in einem religiösen Werk zu­erst den geistlichen Inhalt suchte, während das historische Umfeld oder das Detail aus dem Alltag eher belanglos war.

Die früheste Sammlung der Briefe stammt von Barduccio Canigiani (er starb bereits zwei Jahre nach Caterina). Der erste aber, der den Versuch unternahm, sie komplett zu sammeln, war Tommaso Caffarini gewesen, jener Schüler und Verehrer, der sich über dreißig Jahre lang von Venedig aus um die Ausbreitung ihres Kultes und um ihre Heiligsprechung bemühte. In seinem Supplementum berichtet er, dass er im Jahre 1398 aus Siena 294 Briefe nach Venedig mitgebracht und sie in zwei Bänden (je einmal 155 Briefe an Kleriker und Ordensleute beiderlei Geschlechts und einmal je 139 Briefe an Laien) geordnet hätte (vgl. Supplementum III, 4, 15). Ebenfalls eine Sammlung entstand durch Neri di Landoccio und Stefano Maconi. Diese drei ersten Briefsammlungen bildeten die Grundlage für die weiteren Abschriften, die in den folgenden Jahrzehnten davon ausgehend entstanden. Heute besitzen wir – in den verschiedensten Bibliotheken aufbewahrt – insgesamt 55 Codices, die eine unterschiedliche Anzahl von Briefen beinhalten.[4]

Mit dem Aufkommen der beweglichen Lettern gegen Ende des 15. Jahrhunderts war die Zeit der Handschriften vorbei. Jetzt gab es die ersten gedruckten Briefausgaben. Die allererste davon war die am 18. April 1492 erschienene Ausgabe von Fontanesi in Bologna mit 31 Briefen. Bald darauf, im Jahr 1500, erschien in Florenz eine Ausgabe von Aldo Manuzio mit 353 Briefen, die er aus verschiedenen Handschriften entnommen hatte. Zwei Jahrhunderte später brachte Girolamo Gigli aus Siena die Sammlung neu heraus und ergänzte sie um weitere 21 Briefe, die seinem Vorgänger Manuzio offenbar entgangen waren. Damit stieg die Gesamtzahl der Briefe auf 373. Im 19. Jahrhundert (1860) erschien die Ausgabe von Niccolò Tommaséo, der erstmals versuchte, die Briefe in zeitlicher Reihenfolge zu ordnen und zu nummerieren (eine Zählweise, die bis heute üblich geblieben ist). Seine Ausgabe wurde später mit kleinen Modifikationen neu herausgegeben von Misciattelli und Ferretti. Im 20. Jahrhundert wurden von einigen Forschern noch einzelne Briefe in Handschriften entdeckt und veröffentlicht (Gardner, Fawtier, Theseider), so dass man heute bei einer Gesamtzahl von etwa 384 Briefen angelangt ist. Eine erste kritische Ausgabe der Briefe wurde von Dupré Theseider in Angriff genommen und 1940 davon der 1. Band veröffentlicht (88 Briefe, chronologisch geordnet). Nach seinem Tod (1975) wurde Prof. Antonio Volpato beauftragt (1980) das begonnene Werk fortzuführen und zu vollenden.

 



[1] Von Caterina besitzen wir über 381 Briefe. Aber nur vier Briefe sind uns erhalten, die an Caterina adressiert sind: Der erste ist von Tommaso Caffarini, den er 1374 an sie schrieb, der zweite ist von Elisabetta di Baveria aus dem Jahre 1375, der dritte – ohne Datum – vom Abt von Monteoliveto, und der vierte stammt vom Prior der Kartause auf Gorgona, Don Bartolomeo Serafini, mit Datum vom 27. April 1378 (vgl. Grottanelli 253–261).

[2] Caterina hat zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Umständen auf ungewöhnliche Weise Lesen und Schreiben gelernt. Was das Schreiben anbelangt, so erklärt die Heilige in einem Brief an Raimund, der Heilige Geist habe ihr durch das Schreiben des Briefes Erleichterung verschafft, und dann: „Diesen Brief und einen anderen, den ich Euch gesandt habe, schrieb ich eigenhändig auf der Insel Rocca” – gemeint ist Rocca di Tentennano, eine Burg auf einem Hügel, der sich wie eine Insel aus der umliegenden Landschaft erhebt; heute heißt der Ort Rocca d´Orcia – „unter vielen Seufzern und unter einem Strom von Tränen, wobei das Auge sah und doch nicht sah. Ich war voll Verwunderung über mich selbst und über die Güte Gottes ... Da er mich noch nicht der Finsternis dieses Erdenlebens entreißen will, gab er mir auf wunderbare Weise diese Kunst ein wie ein Lehrer, der dem Kind etwas vormacht und ihm ein Beispiel gibt.“ (Brief 272). Der Brief entstand Ende Oktober 1377, als sie dort bei der Familie Salimbeni zu Gast war. Von ihrer Hand stammt – nach dem Zeugnis von Caffarini – auch das Gebet: „O Heiliger Geist, komm in mein Herz“ (Supplementum I, 1, 8; Prozess. 95), eine Karte (Litterulam) an Stefano Maconi, die mit folgenden Worten endet: „Du musst wissen, mein geliebter Sohn, dass dies der erste Brief ist, den ich je geschrieben habe“ (vgl. Supplementum I, 1, 9), einige Seiten vom Dialog und zwei Briefe an den seligen Raimund von Capua (vgl. Supplementum I, 1, 9), nämlich Brief 371 und 373, aber auch 272 und 367, wo am Schluss statt des üblichen „mehr sage ich nicht“ die Wendung „mehr schreibe ich nicht“ steht. Alle diese eigenhändig geschriebenen Zeugnisse sind leider verlorengegangen.

[3] Nur acht Originalbriefe sind uns erhalten: die Briefe 298, 319, 320, 329, 332, 365 an Stefano Maconi (aufbewahrt in Siena), Brief 192 an Neri di Landoccio (heute im Dominikanerkonvent S. Rocco von Acireale auf Sizilien) und F 16 an Iacomo di Viva a la Costarda de´Barbieri (in St. Aloysius in Oxford).

[4] Diese Handschriften lassen sich in vier Hauptgruppen einteilen:

Die Pagliaresi Sammlung (Codex Mo) ist die bedeutendste Handschrift und enthält 219 Briefe. Sie entstand gegen Ende des 14. Jahrhundert und ist im Besitz der österr. Nationalbibliothek. Der Codex gehörte Neri di Landoccio Pagliaresi und wurde vorwiegend von ihm selbst geschrieben (in den Jahren nach Caterinas Tod 1380 war Neri in der Nähe von Florenz, etwa bis 1389 und dann seit 1391 in der Eremitage außerhalb der Porta Nuova in Siena, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1406 verblieb). In dieser Zeit entstanden seine Briefsammlung bzw. die Abschriften. Weitere sechs Handschriften, die davon abhängen, sind heute noch erhalten.

Die Maconi Sammlung (Codex B) ist in der Bibliothek Braidense in Mailand aufbewahrt. Der Codex wurde im 15. Jahrhundert von zwei verschiedenen Schreibern angefertigt und enthält 205 Briefe. Gesammelt wurden die Briefe von Stefano Maconi. Die Einleitung des Codex (Incipit) beginnt mit den lateinischen Worten: „Hier beginnen die Briefe der glorreichen Jungfrau, der gesegneten Catherina von Siena, die vom ehrwürdigen Vater in Christus, Stefano Maconi aus Siena, dem Prior der Kartause Santa Maria Gratii nahe Pavia, gesammelt wurden.“ Weitere vierzehn Handschriften sind davon abhängig später noch entstanden (meist um die Mitte des 15. Jh.).

Das Canigiani Manuskript C, Rom, Bibliothek Casanatense, Papier Codex, 294 Seiten, entdeckt von Edmund Gardner und 1911 untersucht von Bacchisio Motzo. Prof. Antonio Volpato hat eindeutig nachgewiesen, dass diese Seiten 46 Briefe Caterinas enthalten, die von Barduccio Canigiani stammen, einem Sekretär Caterinas.

Die Caffarini Sammlung (Codex S2/3) besteht aus zwei Bänden mit je 120 und 166 und ist in der Biblioteca Comunale in Siena aufbewahrt. Die beiden Handschriften entstanden um 1411 in Caffarinis Schreibstube in Venedig. Der erste Codex enthält 155 Briefe an kirchliche Personen. Der zweite enthält 139 Briefe an weltliche Personen. Insgesamt also 294 Briefe und damit die vollständigste Kollektion unter den Handschriften. Es ist nicht anzunehmen, dass Caffarini von der Pagliaresi Sammlung wusste, da Neri die Handschrift bei sich behielt und sie dann kurz vor seinem Tod den Mönchen von Monteoliveto Maggiore widmete. Weitere drei heute noch erhaltene Handschriften sind von der Caffarini Sammlung abhängig.

Neben diesen vier genannten hauptsächlichsten Handschriftengruppen gibt es insgesamt noch 28 kleinere Codices in den verschiedensten Bibliotheken.

 

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